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AUGSBURGER WISSENSCHAFTSPREIS FÜR INTERKULTURELLE STUDIEN 2017
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 28. Juni 2017 um 12:15 Uhr
FILL schreibt alljährlich in Zusammenarbeit mit der Universität und der Stadt Augsburg einen Hauptpreis (Dissertationen, Habilitationen) und einen Förderpreis (Magister-, Staatsexamens-, Diplom- und Masterarbeiten) für wissenschaftliche Studien aller Fachrichtungen aus, die einen substantiellen Beitrag leisten zum Thema "Interkulturelle Wirklichkeit in Deutschland: Fragen und Antworten auf dem Weg zur offenen Gesellschaft"
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Dr. Ilka Sommer wird mit dem mit 5000 Euro dotierten Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien 2017 ausgezeichnet. Von welchen Faktoren und Strukturen hängt die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland ab? Mit dieser Frage hat sich die Soziologin Ilka Sommer in ihrer Dissertation „Die Gewalt des kollektiven Besserwissens – Klassifikationskämpfe um die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland“ auseinandergesetzt. |
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Den mit 1500 € dotierten Förderpreis erhält die Literaturwissenschaftlerin Helen Hockauf für ihre Masterarbeit im Elitestudiengang Ethik der Textkulturen an der Universität Augsburg mit dem Titel „Die Präsentation von Flüchtlingen in der zeitgenössischen Literatur. Schreiben als ethischer Prozess von Würde“. Hockauf geht der Frage nach, inwieweit Geflüchtete durch den Prozess des Schreibens ihre Würde wieder herstellen können. |
Die festliche Verleihung des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien 2017 findet am 04. Juli 2017, 19:00 Uhr durch den Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Dr. Kurt Gribl, die Präsidentin der Universität Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel und den 1. Vorsitzenden vom Forum interkulturelles Leben und Lernen e.V. (FiLL) Dr. Peter Lindner im Goldenen Saal im Rathaus der Stadt Augsburg statt.
The Armed Man, A Mass For Peace – von Karl Jenkins in einer „Augsburger Fassung“
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 23. April 2017 um 09:45 Uhr
Der Mozartchor Augsburg und FiLL möchten in der Friedensstadt Augsburg einen kulturellen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen leisten. Dabei soll auch an die Geschehnisse des 1. Weltkriegs vor genau 100 Jahren erinnert werden.
Aus diesem Anlass wird am
Sonntag 30. April 2017 um 20:00 Uhr
in der evangelischen St. Ulrichskirche in Augsburg
(Ulrichsplatz 20, 86150 Augsburg)
die Friedensmesse des walisischen Komponisten Karl Jenkins „The Armed Man“ aufgeführt.
Jenkins möchte einerseits sein Werk als Antikriegsstück generell, andererseits als Aufruf zum interreligiösen Dialog zwischen Muslimen, Juden und Christen verstanden wissen. Er verknüpft dabei die lateinische Messliturgie mit Texten aus dem Alten Testament, aus der indischen Mahabharata, dem Gedicht eines Hiroshima-Überlebenden oder aber dem muslimischen Gebetsruf (Adhaan). Die Komposition besticht sowohl durch ihre realistische Darstellung des Kriegsgeschehens als auch durch die berührende musikalische Umsetzung der Friedensthematik.
Der Mozartchor führt dieses zeitgenössische Werk in einer erweiterten Fassung auf, die Bezug auf die Friedensstadt Augsburg und ihre lokalen Besonderheiten nimmt.
Wenn schlummernde Erreger wachen
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 09. Dezember 2016 um 11:03 Uhr

In der Zeitschrift „Der Hausarzt“, Ausgabe 19/2016 erschien kürzlich ein Bericht über die Arbeit des 1. Vorsitzenden von FiLL Dr. Peter Lindner im Rahmen der Malteser Migranten Medizin in Augsburg. In seiner wöchentlichen Sprechstunde finden Menschen ohne Krankenversicherung eine Erst- und Notfallversorgung.
"Wenn schlummernde Erreger wachen"
(Quelle: „Der Hausarzt“, Ausgabe 19/2016)
Symposium „Gute 20 Jahre FiLL: Normalfall Migration – Augsburg bilanziert“.
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 06. Dezember 2016 um 14:58 Uhr
Vor 20 Jahren hat Helmut Hartmann, Friedenspreisträger der Stadt Augsburg, mit anderen engagierten Bürgern das Forum für interkulturelles Leben und Lernen (FiLL) gegründet. Helmut Hartmann wollte mit seinen Mitstreitern ein klares Zeichen gegen die Übergriffe auf Asylbewerber, Jagd auf Ausländer und Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte setzen. Ihm war klar, dass zur Bekämpfung von Rassismus und Ausländerfeindlichkeit nicht nur politische Aktionen, sondern auch Aufklärung, Wissen und Information nötig sind. Und so wurde der Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien ins Leben gerufen, den FiLL jährlich zusammen mit der Stadt Augsburg und der Universität Augsburg vergibt. Im kommenden Jahr wird der Preis zum 20. Mal vergeben.
Aus diesem Anlass veranstaltet FiLL, Prof. Wassilios Baros, Bildungsforscher an der Augsburger Universität und zweiter Vorsitzender von FiLL, zusammen mit Margret Spohn (städtisches Büro für Migration)
am Donnerstag, den 8. Dezember, ab 16 Uhr
im Oberen Fletz des Augsburger Rathauses
das Symposium
„Gute 20 Jahre FiLL: Normalfall Migration – Augsburg bilanziert“.
Zu diesem Symposium haben die Veranstalter ausgewiesene Experten und alle Preisträger des Wissenschaftspreises eingeladen, um die heutige Situation zwischen Flüchtlingsfrage und Einwanderungsgesellschaft darzulegen und diesen Themen in der Augsburger Stadtgesellschaft ein Forum zu geben.
Eingeladen sind Fachleute und interessierte Bürger; der Eintritt ist frei.
Homöopathie für Flüchtlinge in Augsburg
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 10. August 2016 um 21:30 Uhr

Im September 2015 initiierte die homöopathische Allgemeinärztin Dr. Maria Möller (FiLL-Mitglied) in Augsburg ein erstes Treffen von 14 ÄrztInnen und HeilpraktikerInnen, um Geflüchteten in Augsburg eine qualifizierte homöopathische Behandlung zu ermöglichen.
Das daraus entstandene Projekt ist eine gemeinsame Initiative von Homöopathen ohne Grenzen (HOG) in Zusammenarbeit mit Homöopathie in Aktion (HiA) mit dem Ziel, körperlich oder seelisch erkrankten Flüchtlingen eine homöopathische Behandlung zu ermöglichen. Beide Organisationen haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von PatientInnen unterschiedlichster Kulturen aus dem Inland und aus dem Ausland, auch unter Mithilfe von ÜbersetzerInnen.
Die HomöopathInnen sind erfahrene ÄrztInnen und HeilpraktikerInnen, die ehrenamtlich tätig sind, einige darunter sind FiLL-Mitglieder.
Sie erfassen die Gesamtsituation der geflüchteten Menschen in einem trauma- und kultursensiblen Anamnesegespräch (gegebenenfalls mit DolmetscherIn) und finden das homöopathische Heilmittel.
Die homöopathische Behandlung findet in den Schulungsräumen von „Tür an Tür“ im zib - Zentrum für interkulturelle Beratung, Wertachstraße 29 (Rückgebäude) in 86153 Augsburg statt.
Sprechstunde ist jeden Freitag Nachmittag von 14.00 Uhr - 19.00 Uhr nach vorheriger Terminvereinbarung.
Einen ausführlichen Bericht über das Projekt finden Sie unter diesem Link.
Wenn Sie einen Termin für eine homöopathische Behandlung vereinbaren möchten oder noch Fragen haben, dann wenden Sie sich bitte an:
Terminvereinbarung und Information: |
Information:
Frau Christine Lauterbach
Telefon: 0821 / 517177
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