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Zielsetzung

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Begegnung und Gastfreundschaft

FiLL geht es um eine Kultur der Begegnung.
Menschen von verschiedener Herkunft, Einstellung und Weltanschauung sollen im gemeinsamen Gespräch zusammenfinden (Dialog). Veranstaltungen mit Gesprächsrunden sollen das Verständnis füreinander fördern, aber auch Einstellungen gegenseitig hinterfragen lernen. Das Ideal ist Toleranz verstanden als kritische Solidarität.
FiLL geht es um eine Kultur der Gastfreundschaft.
Gemeinsame Feste sollen interkulturelle Geselligkeit und Freundschaften fördern.

 

Vielfalt als Bereicherung

FiLL möchte mit seinen Angeboten allseitig eine positive Einstellung zur Verschiedenartigkeit der Menschen wecken. Die Vielfalt ist eine Chance zur gegenseitigen Bereicherung. 
In der "Diversity", der Vielfalt der Menschen, sehen wir bei FiLL eine wertvolle Quelle für Talent, Kreativität und Erfahrung, die auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes und einer Region steigern. Wir fördern sie nach Kräften.
Wo endet gleichberechtigte Verschiedenheit, wo müssen sich kulturelle Besonderheiten dem Gemeinsamen unterordnen? Mit dieser Frage sollte sich die Gesellschaft ständig auseinandersetzen.
Dafür dienen kulturelle Veranstaltungen und Angebote von FiLL.

Engagement im Gemeinwesen

FiLL setzt sich für ein gleichberechtigtes Engagement von Migranten im politischen Gemeinwesen ein, auch um einem Nebeneinander in Parallelgesellschaften entgegenzuwirken. Dringende Aufgabe ist es zum Beispiel, die Mitarbeit in Elternbeiräten, gemeinnützigen Vereinen, bürgergemeindlichen Initiativen oder politischen Parteien zu fördern. Wünschenswert sind gemeinsame Aktionen für Menschenrechte und gegen  Rassismus und fundamentalistische und rechtsextreme Einstellungen.

 

Soziale Gerechtigkeit suchen

FiLL betrachtet es als seine Aufgabe, unter dem Horizont der Lebenssituation von Migranten und der deutschen Aufnahmegesellschaft soziale Probleme aufzugreifen, nach deren Lösungen zu suchen und solche anzubieten. Dabei kann es sich um spezifische Probleme nur einer Seite handeln oder um solche, die im gegenseitigen Verhältnis liegen.
FiLL richtet besonderes Augenmerk auf die gesundheitliche Versorgung von Migranten, auch solcher, die sich ohne Aufenthaltserlaubnis hier aufhalten. Problematisch ist die ghettoartige Wohnsituation vieler. Sie könnte z.B. durch Angebote von Ausflügen und Treffpunkte ansatzweise durchbrochen werden. Ein weiterer Beitrag ist auch die Förderung von Bildung, sowohl Sprachförderung (Kurse) wie Vermittlung von kulturellem Wissen (Informationsangebote). Wichtig ist auch die Bekämpfung fremdenfeindlicher Einstellungen. Dem dienen alle Bildungs- und Kulturangebote bis hin zu gemeinsamen Aktionen im politischen Gemeinwesen.

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Schutz der Menschenrechte

FiLL setzt sich auf lokaler Ebene und in internationalen Projekten für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte sowie für die Prävention von Menschenrechtsverletzungen ein.
FiLL tritt dafür ein, dass die Menschenrechte jedem Menschen unabhängig von seinem gesellschaftlichen Status, seinem Geschlecht, seiner Staatsangehörigkeit oder seinem ausländerrechtlichen Status zukommen. Dazu gehört zum Beispiel das Recht auf Bildung für alle Kinder, das Recht auf Gesundheit durch Zugang zur Gesundheitsversorgung, das Recht auf Schutz vor Gewalt,  die Gleichberechtigung der Frauen, die Rechte in der Arbeitswelt (Schutz gegen Ausbeutung).

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