Eine bewegende Begegnung mit Europas vergessenen Kindern im Flüchtlingslager auf Lesbos, denen Alea Horst mit ihrem Buch „Manchmal male ich ein Haus für uns“ Gesicht und Stimme gibt. Ein Kooperationsprojekt von AK Lesbos, UNO Flüchtlingshilfe, FiLL e.V., Tür an Tür e.V., Augsburger Flüchtlingsrat, lokaleAgenda 21 im Rahmen der Refugeeweek.
Ein Haus, ein Badezimmer mit Dusche – von solchen Dingen kann die 10-jährige Tajala aus Afghanistan nur träumen oder malen. Denn sie musste fliehen und ist im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos gestrandet. Die Fotografin und Nothelferin Alea Horst hat dort mit ihr und anderen Kindern gesprochen. Aus einer herzergreifenden Sammlung aus Porträts, Momentaufnahmen und dramatischen, aber auch hoffnungsvollen Berichten ist dabei ein Kinderbuch und eine eindrucksvolle Fotoausstellung entstanden. Im Rahmen der Refugee Week war die Ausstellung vom 17.06. bis 01.07.2022 im Café Tür an Tür in Augsburg zu sehen und am 22. Juni besuchte uns Alea Horst selbst im Café Tür an Tür zu einer eindrucksvollen Autorenlesung.
Alea Horst Manchmal male ich ein Haus für uns mit Vignetten von Mehrdad Zaeri
ISBN 978-3-95470-263-3 Klett Kinderbuch
